Das Internet of Things (IoT) verbindet Software, Maschinen, Werkzeuge und Werkstücke zu einem hoch effizienten, maximal flexiblen Gesamtsystem. Sensoren, Webseiten oder die Systeme der Kunden liefern permanent Informationen, die automatisch Einfluss auf den Wertschöpfungsprozess nehmen: Meldet beispielsweise ein Maschinensensor Wartungsbedarf, wird der Produktionsprozess vorübergehend auf andere Fertigungsstrecken umgeleitet. Manuelle Eingriffe sind hierfür nicht notwendig. Einzelne Komponenten lassen sich jederzeit austauschen, ohne die Funktionsfähigkeit des Gesamtsystems zu gefährden. Mit der Zahl der Aktoren, Sensoren, Prüf- und Überwachungssysteme wächst allerdings auch die Datenmenge. Das ERP-System bleibt zwar zentraler Baustein in der betrieblichen IT-Infrastruktur, doch es ist Zeit, über flankierende Maßnahmen nachzudenken. Lösungen, die einen Teil der Datenintegration übernehmen und das ERP-System entlasten. Cloud-Dienste eignen sich hierfür besonders gut. Gerade was die Integration der stetig wachsenden Zahl externer Datenquellen angeht. In der Cloud fließen sämtliche Informationen zusammen, werden aggregiert, analysiert, aufbereitet und bereitgestellt.
IoT bei ERP-Projekten berücksichtigen
Im Moment sieht die betriebliche Realität allerdings noch etwas anders aus: In den meisten mittelständischen Betrieben ist weiterhin das ERP-System Dreh- und Angelpunkt für alle wichtigen Prozesse und Entscheidungen. Viele Installationen stammen noch aus Zeiten der Euro-Umstellung oder gar dem Jahrtausendwechsel. Sie müssen modernisiert werden, um das Potenzial von Mobile Solutions, Internet of Things (IoT) & Cloud Services künftig voll auszuschöpfen. Doch nur wenige Mittelständler steigen parallel in die digitale Transformation ein. Meist wird erst das ERP-System eingeführt, um später in einzelnen Unternehmensbereichen IoT-Szenarien zu testen.
Eine solche Strategie setzt jedoch voraus, dass die IoT-Strategie bereits bei der Auswahl des ERP-Systems berücksichtigt wird. Das verändert natürlich die Auswahlkriterien: Entscheidend ist nicht mehr der Funktionsumfang, sondern wie sich das ERP-System in einem Best-of-Breed-Konzept mit angrenzenden Systemen und Technologien kombinieren lässt – auch mit Lösungen anderer Anbieter. Damit rückt die Technologieplattform in den Fokus, die am Ende alles miteinander verbindet: Maschinen, Sensoren, Business Intelligence, Dokumentenmanagement, Collaboration Solutions – und ERP.
Bei IoT-Szenarien steht das Gesamtkonzept im Fokus
Für die langfristige Investitionssicherheit eines ERP-Systems ist also auch das technische Umfeld ausschlaggebend. Die Frage „Wie lässt sich das ERP-System in ein IoT-Konzept einbinden?“, sollte eindeutig beantwortet werden. Doch damit tun sich viele ERP-Anbieter schwer: Sie verharren ohne erkennbare IoT-Strategie in ihrem Kerngeschäft. Für sie ist ERP-Software und Plattform ein und dasselbe. Eine Fehleinschätzung, denn im Internet of Things ist jede Komponente ersetzbar, ohne dabei das Gesamtkonzept zu gefährden – das gilt auch für die ERP-Software. Komfortabler ist die Situation, wenn IoT-Plattform und ERP-Software vom gleichen Anbieter stammen – und aus einer Hand eingeführt werden.
Genau an dieser Stelle kommen wir von COSMO CONSULT ins Spiel. Vor dem Hintergrund von Industrie 4.0 und IoT konnten wir unser Portfolio in den letzten Jahren kontinuierlich erweitern: vom digitalen Arbeitsplatz, über Collaboration & Mobile Solutions bis hin zu Sensoren für Bereiche wie Logistik, Fertigung oder Wartung. Damit decken wir die komplette Wertschöpfungskette ab. Die Lösungen adressieren unterschiedliche Szenarien, laufen aber auf der gleichen Plattform. Damit sind wir in der Lage, digitale Prozesse lückenlos zu gestalten und umzusetzen. Nicht innerhalb einer bestimmten Software, sondern mit den jeweils besten Lösungen, die für das betreffende Szenario zu haben sind. Technisch setzen wir dabei auf die Cloud-Plattform Microsoft Azure IoT. Für unsere Kunden bedeutet das: Geringe Umsetzungskosten, maximale Flexibilität bei Gestaltung und Anpassung von IoT-Prozessen sowie eine hohe Investitionssicherheit.