PIM und ERP im Vergleich – Wie arbeiten die Systeme zusammen?

Lesedauer: 
0 Minuten
Datum: 
12.10.2023
Von 
Mario Hannig
Inhaltsverzeichnis

In der heutigen digitalen Geschäftswelt sind Systeme wie PIM und ERP unerlässlich. Doch was genau bedeuten diese Abkürzungen und wie arbeiten sie zusammen? In diesem Beitrag klären wir genau das! 

Was ist ein PIM-System?

PIM steht für "Product Information Management". Es handelt sich um ein System, das Unternehmen dabei hilft, alle Informationen zu einem Produkt zentral zu verwalten. Das kann von technischen Daten über Bilder bis hin zu Marketingtexten alles sein. Das Hauptziel eines PIM-Systems ist es, die Produktinformationen konsistent, aktuell und über alle Vertriebskanäle hinweg korrekt darzustellen. 

Was ist ein ERP-System?

ERP steht für "Enterprise Resource Planning". Es handelt sich um ein umfassendes System zur Verwaltung aller Geschäftsprozesse eines Unternehmens. Das kann von der Buchhaltung über den Vertrieb bis hin zur Lagerverwaltung reichen. Das Ziel eines ERP-Systems ist es Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Ressourcen effizient zu nutzen und Geschäftsprozesse zu optimieren. 

PIM vs. ERP – Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede?

Gemeinsamkeiten: 

Beide Systeme dienen dazu, Geschäftsprozesse zu optimieren. 
Sie zentralisieren Informationen, um Konsistenz und Effizienz zu gewährleisten. 

Unterschiede: 

Während PIM sich speziell auf Produktinformationen konzentriert, deckt ERP eine breitere Palette von Geschäftsprozessen ab. 

ERP-Systeme sind in der Regel komplexer und umfassender als PIM-Systeme. 

Wie arbeiten PIM und ERP zusammen? - Synergien richtig nutzen

Die Integration von PIM und ERP kann für Unternehmen von großem Vorteil sein. Wenn Produktinformationen im PIM aktualisiert werden, können diese Änderungen automatisch im ERP-System widergespiegelt werden und umgekehrt. Dies sorgt für Konsistenz und verhindert Fehler. 

Zum Beispiel: Wenn ein neues Produkt im PIM-System hinzugefügt wird, kann das ERP-System automatisch die notwendigen Bestell- und Lagerprozesse starten. 

Welche Herausforderungen können auftreten, wenn PIM und ERP nicht miteinander synchronisiert sind?

Doppelte Datenpflege:

  • Ohne Synchronisation müssen Änderungen in beiden Systemen manuell vorgenommen werden. 

Fehleranfälligkeit:

  • Manuelle Eingriffe erhöhen das Risiko von Fehlern.

Zeitverlust:

  • Mitarbeiter müssen mehr Zeit aufwenden, um sicherzustellen, dass beide Systeme aktuell sind.

Inkonsistente Daten:

  • Kunden könnten unterschiedliche Informationen über verschiedene Kanäle erhalten.

Fazit: Die optimale Verbindung von PIM und ERP für Unternehmen

Die Integration von PIM und ERP ist für viele Unternehmen unerlässlich. Sie sorgt für Effizienz, Konsistenz und kann viele manuelle Prozesse eliminieren. Unternehmen, die in der Lage sind, diese Systeme effektiv zu kombinieren, können sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und ihre Geschäftsprozesse erheblich optimieren. Es lohnt sich also, in eine gute Synchronisation und Integration beider Systeme zu investieren! 

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