Wie Digitalisierung geht - und wie nicht

Lesedauer: 
0 Minuten
Datum: 
18.02.2020
Von 
Michael Wilp
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Wenn uns heute jemand sagt, dass wir uns im Zeitalter der Digitalisierung befinden, winken wir müde lächelnd ab. Das ist nicht nur nichts Neues. Überall wird man mit dem Thema konfrontiert, hört und liest darüber. Doch was genau ist eigentlich mit „Digitalisierung“ gemeint und was steckt dahinter?

Eine Frage der Einstellung

Wenn man sich intensiv mit Digitalisierungsprojekten befasst, bekommt man es oft mit einem von zwei Extremen zu tun: Skepsis und Euphorie. Die Skepsis kommt zumeist daher, dass viele Unternehmen nicht genau wissen, wie sie angemessen mit dem Thema umgehen sollen. Klar ist nur, dass man auf jeden Fall am Ball bleiben muss, um den Anschluss nicht zu verlieren. Auf der anderen Seite gibt es eine Euphorie, die von der Vorstellung getragen wird, dass allein schon der Einsatz digitaler Technologien das Geschäft vorantreibt. Beide – Zurückhaltung und überzogene Erwartungen – verhindern jedoch, dass die Digitalisierung ihr eigentliches Potenzial entfalten kann.

Mehr als „nur“ IT

Der Kern beider Missverständnisse ist die Vorstellung, dass Digitalisierung nur aus KI, Big Data oder Cloud besteht. Natürlich machen die technologischen Aspekte einen wichtigen Teil des Ganzen aus – aber die Digitalisierung ist ganz sicher kein reines IT-Thema. Die strategischen Aspekte – neue Geschäftsfelder oder die stärkere Fokussierung auf den Kundennutzen durch digitale Zusatzleistungen – gehören genauso dazu wie die beteiligten Mitarbeiter, die Unternehmensorganisation und vor allem: die Unternehmenskultur.

Es geht ans Eingemachte

Digitalisierung ist kein Produkt, das auf Knopfdruck funktioniert. Digitalisierung muss „gelebt“ werden. Sie ist ein Prozess, der mit großen Veränderungen einher geht und in dem man sich von alten Gewohnheiten verabschieden und mit neuen Ideen anfreunden muss. Nicht nur die Zielgruppen können sich dabei ändern, sondern sogar ganze Geschäftsmodelle. Vielen Unternehmen ist das noch gar nicht bewusst. Und wenn, dann fehlt es oft an den notwendigen Ressourcen. Denn eines ist klar: Für derart tiefgreifende Veränderungen braucht man einen langen Atem – und natürlich ein solides Konzept, eine digitale Roadmap und einen erfahrenen Partner, der Branchenwissen mit Digitalisierungs-Know-how und Change-Management verbindet.

Wie startet man am besten?

Um dabei zu helfen, den eigenen, besonderen Weg in das digitale Zeitalter zu finden, hat COSMO CONSULT den sogenannten „Digitalisierungscheck“ entwickelt. Die Idee dabei ist, dass Unternehmen auf unkomplizierte Weise eine individuelle digitale Bestandsaufnahme machen. Bevor man weitergehende Planungen oder Projekte in Angriff nimmt, kann man mit dem COSMO CONSULT-Online-Digitalisierungscheck zunächst einmal feststellen, wo das eigene Unternehmen im Vergleich zum direkten Wettbewerb steht. Die Teilnehmer erfahren, in welchen Bereichen sie gut aufgestellt sind und wo gegebenenfalls Nachholbedarf besteht. Die Ergebnisse gibt es sofort – bezogen auf einzelne Bereiche oder für das gesamte Unternehmen.

Fazit: Lassen Sie sich durchchecken!

Man muss keine Angst vor der Digitalisierung haben. Man sollte aber auch nicht davon ausgehen, dass das Ganze ein Selbstläufer ist. „Digitalisierung“ ist ein Wandlungsprozess, der tief geht und das ganze Unternehmen verändert. Ein langer Weg – auf dem man sich verirrt, wenn man nicht weiß, wo man sich gerade befindet. Und genau diesen Standort verrät einem der COSMO CONSULT-Digitalisierungscheck.

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Von Michael Wilp

Michael bringt umfassende IT- und Dienstleistungserfahrung mit. Als langjähriger Marktanalyst im ERP-Bereich unterstützt er COSMO CONSULT seit 2005 mit Marketingstrategien für komplexe Produkte und IT-Services.