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Model Driven Apps

Entwicklung von Apps auf Basis des Common Data Service (CDS). Werden im Kontext von Dynamics 365 ausgeführt.

Anpassungen über Customizing und JavaScript möglich.

Mit PowerApps hat Microsoft vor einiger Zeit die Möglichkeit geschaffen, einfach und unkompliziert zum App-Entwickler zu werden. Denn die Lösung ermöglicht es, dass Fachmitarbeiter gänzlich ohne Programmierkenntnisse Apps entwickeln können, welche dann über Mobilgeräte wie Smartphones oder in einem Browser ausgeführt werden können.

Doch App ist nicht gleich App, in diesem Beitrag geben wir daher einen Überblick über die unterschiedlichen App-Technologien von Microsoft PowerApps.

Vergleich Canvas Apps versus Model Driven Apps

Microsoft bietet im Rahmen der PowerApps zwei verschiedene Modelle, beziehungsweise Herangehensweisen, um Apps zu erstellen. Die beiden Modelle könnten dabei technisch kaum unterschiedlicher sein. So unterscheidet sich einerseits die Datenbasis, mit der diese Apps arbeiten, sowie andererseits die Benutzeroberfläche. Auch die Komplexität der Anwendungen ist unterschiedlich, je nachdem, mit welchem Modell gearbeitet wird.

Welche konkreten Unterschiede es gibt, zeigt der folgende, kurze Überblick:

Maximaler Output aus Daten durch Workflows

Microsoft Flow bietet weitere Möglichkeiten, um Aktionen in den Office 365 und Dynamics 365 Anwendungen, zu automatisieren und daraus simple Workflows zu erstellen. Im Zusammenspiel mit den PowerApps können dann aus einer App heraus sogenannte Flows gestartet werden um Daten an Systeme zu übergeben oder um auf Daten anderer Systeme zuzugreifen. Mit Flow können Nutzer beispielsweise eine sichere Verbindung mit lokalen Daten und cloudbasierten Diensten herstellen, sodass sie maximal von bereits vorhandenen Daten profitieren.

Jede Menge Konnektoren zu den verschiedenen Datenquellen

Konnektoren, nicht nur zu Microsoft Anwendungen in Office 365 und Dynamics 365, sondern auch zu Drittanwendungen wie Dropbox, Github, Slack, Salesforce oder auch Twitter.

Model Driven Apps verwenden wiederum als Basis das Common Data Service. Dabei können auch in diesem Fall die verschiedenen Konnektoren eingesetzt werden um weitere Systeme anzubinden.

Sinnvolle Erweiterung oder wieder eine neue Plattform?

Im Zuge eines derartigen Projekts kann sich allerdings durchaus die Frage stellen: Wird mit PowerApps nicht wieder eine komplett neue Plattform geschaffen, welche unabhängig von allen vorhandenen Tools im Unternehmen arbeitet?

Die simple wie auch kurze Antwort darauf lautet nein. Denn PowerApps lassen sich bereits heute in SharePoint integrieren und werden dementsprechend auch für die Anpassung von Formularen in SharePoint Listen verwendet.

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Microsoft PowerApps: Unterschiede zwischen Canvas Apps und Model Driven Apps